Schäferhund Kaufen
Ein Schäferhund hat nicht nur seinen Anschaffungspreis, sondern kostet darüber hinaus auch viel Geld: Futter und Unterbringung, Tierarzt, Versicherungen und Hundesteuern müssen bezahlt werden. Zudem kommen bestimmt noch das ein oder andere praktische Utensil oder Spielsachen. Das alles hat seinen Preis, über den Sie sich bewusst sein sollten. Ebenso über die Zeit, die ein Schäferhund in Anspruch nimmt. Spazierengehen, Hundeschule, Pflege und Spielen müssen in den Tagesablauf integrierbar sein. Einige örtliche Gegebenheiten sollten ebenfalls vorhanden sein: Ist die Wohnung oder das Haus groß genug für einen Schäferhund? Gibt es genug Möglichkeiten für einen Spaziergang? Und können Sie Ihren Hund in Ihrem Auto transportieren?

Wer sich einen Schäferhund kaufen möchte, kann über den Abschluss folgender Versicherungen nachdenken: Einer Hundehaftpflicht, einer Krankenversicherung und über eine Versicherung für Unfallkrankenhaustagegeld und Rechtschutz für Tierhalter.
Eine Hundehaftpflichtversicherung greift bei Schäden, die Ihr Schäferhund an einer Person, einer Sache oder einem Vermögen angerichtet hat. Die meisten Versicherungen sind auch im Ausland wirksam. Eine Krankenversicherung für Tiere übernimmt, ähnlich wie die Krankenversicherung für Menschen, die Kosten für den Tierarzt. Viele Krankenversicherungen übernehmen auch einen Unfallschutz und einen Operations-Kosten-Schutz. Dann zahlt die Versicherung in der Regel nicht nur die Kosten für die Operation, sondern auch die für einen Aufenthalt im Krankenhaus. Werden diese Kosten durch die Krankenversicherung nicht abgedeckt, ist eine Versicherung für Unfallkrankenhaustagegeld überlegenswert. Ebenso wie die Rechtschutzversicherung für Hundehalter sinnvoll sein kann. Sie greift bei Streitigkeiten, die nicht durch den Hund entstanden sind, aber mit dem Kauf oder der Haltung des Hundes und den gesetzlichen Bestimmungen für den Schäferhund zusammenhängen.
Gesondert zu erwähnen sind die Kosten für Impfungen, da diese eventuell nicht von einer Versicherung übernommen werden, aber trotzdem notwendig sind. Welpen müssen zwei Impfstufen durchlaufen: die Grundimmunisierung ab der sechsten Lebenswoche und die Nachimpfung ab der elften Woche. Danach muss jährlich geimpft werden.